Baphomets Fluch 4 - Der Engel des Todes

Boxart   Screenshot

Diese Fortsetzung der "Baphomets Fluch"-Reihe ist leider nur auf dem PC erschienen. Konsoleros werden so um einen ausgezeichneten Titel gebracht. Das Spiel nimmt die guten Elemente aus Teil 3, verbessert sie, und würzt das Ganze mit dem üblichen Witz und fertig ist Teil 4 der Serie.

Wieder übernimmt der Spieler die Rolle von George Stobbart und wieder befindet man sich in einer Geschichte rund um die alten Templer, um verschollen geglaubte Schätze und um Geheimnisse und Rätsel aller Art.

Die Steuerung wird dem Namen "Point & Click" wieder gerecht. Anders als noch im Vorgänger kann man hier tatsächlich per Maus steuern und es funktioniert sogar ziemlich gut. George klettert auf Kisten, hängt sich an Regenrinnen oder springt über kleinere Abgründe, alles mit nur einem Mausklick. Auch die nervigen "Kistenrätsel" aus "Der schlafende Drache" wurden auf ein Minimum reduziert. Bleibt noch die teilweise immer noch merkwürdige Kamera, die ab und zu eine um 180° gedrehte Perspektive anbietet, was bei einer kameraabhängigen Steuerung des Öfteren zu Verwirrungen führen kann.

Die Story lässt fast keine Wünsche offen. Es gibt Irrungen und Wirrungen und mehr als einmal fragt man sich, wer eigentlich auf wessen Seite steht. Einzig das doch sehr abrupte Ende ist etwas störend.

Fazit: Baphomets Fluch 4 macht quasi alles besser als sein Vorgänger und ist deshalb auch ein würdiger Vertreter der Reihe.
Bewertung: -
Durchgespielt: -

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