Secret of the Silver Blades

Boxart   Screenshot

Nächster Titel der "Gold Box"-Reihe, welche mit Pool of Radiance ihren Anfang nahm. Außerdem ist Secret of the Silver Blades auch die zweite Fortsetzung von eben Pool of Radiance und erweitert die Reihe um ein neues Abenteuer.

Diesmal ist es an der Heldengruppe, einen Lich Names Eldamar zu besiegen. Dieser wurde vor hunderten von Jahren in seinem Schloss eingefroren. Sein Zwillingsbruder Oswulf opferte sich, um seinen Bruder daran zu hindern, zu entkommen.

Nachdem sich erneut Menschen in der Nähe des Schlosses angesiedelt hatten, begannen sie, das Eis abzuschmelzen, um an tiefergelgende Minenschächte zu gelangen. Dabei tauten sie natürlich auch die Monster auf, die Eldamar seinerzeit für den Kampf gegen seinen Bruder und die titelgebenden Silver Blades befehligt hatte. Die Minenarbeiter opfern ein paar ihrer Diamanten, um ein Orakel (bzw. einen "Brunnen des Wissens") zu befragen. So wird die Heldengruppe nach New Verdigris gerufen, um gegen den Black Circle und den Lich zu kämpfen.

Neu an diesem Spiel war, dass die Gebietskarten nicht mehr allesamt 16x16 "Felder" groß sind, sondern durch einen kleinen Programmiertrick nun auch richtig verworrene (Minen)Schächte gestaltet werden konnten. Riesengroßer Nachteil an der Geschichte ist, dass es vielerorts keine Automap mehr gibt, und man oftmals ziellos in der Gegend umherirrt. Zumal auch die Koordinaten, die das Spiel anzeigt, nicht mehr hundertprozentig zu stimmen scheinen. Also muss man entweder selbst eine Karte mitzeichnen, was durchaus sehr schwierig sein kann, oder man muss im Internet nach solchen Karten suchen. Ohne hat man nämlich keine Chance, auch nur ansatzweise das Spiel durchzuspielen.

Ein paar Verbesserungen im Gameplay gab es auch noch, es gibt keine Gegnermassen von 50 und mehr Gegnern auf einmal mehr, und die Steuerung über die Tastatur wurde verbessert. Das ganze spielt sich somit um einiges flüssiger als die Vorgänger

Fazit: Im Großen und Ganzen ein gutes Spiel
Bewertung:
Durchgespielt: Ja

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