Evil Dead - Hail to the King

Boxart   Screenshot

Das Spiel ist zeitlich 8 Jahre nach den Ereignissen aus "Army of Darkness" angesiedelt. Ash kehrt mit seiner Freundin Jenny in die Waldhütte aus Teil 1 (und 2) zurück, um das Böse endgültig zu besiegen. Doch es kommt wie es kommen musste: Jenny wird entführt und die bösen Monster (angeführt von Evil Ash) versuchen, dem Helden den garaus zu machen.

Die Grafik ist nichts umwerfendes, auch auf PS1 findet man hübscheres. Die Geräuschkulisse ist ganz passend. Es wird eine gute Atmosphäre erzeugt, die einen tiefer ins Spielgeschehen eintauchen lässt. Ash wurde von Bruce Campbell vertont, so dass man die coolen Sprüche vom Meister selbst zu hören bekommt. Der typische Humor ist es auch, was das Spiel vor einer schlechteren Bewertung rettet.

Die Steuerung ist wie bei Resident-Evil (auch "tank controls" genannt). Mögen einige nicht, ich selbst komme aber gut damit klar. Das größte Problem des Spiels ist nicht die Steuerung von Ash an sich, sondern dass man einfach nie genau weiß, ob man die (SEHR zahlreichen) Gegner gerade trifft oder ob man in die Luft haut, oder schießt. Dabei hilft es auch nicht, dass die Gegner allesamt mehrere Treffer aushalten, Ash selbst aber schon nach wenigen Attacken ins Gras beißt. Außerdem respawnen die Gegner auf einigen Screens so schnell, dass Flucht oft die einzig sinnvolle Option wäre, wenn man denn in den engen Gassen am Gegner vorbeikäme. Zwar werden zahlreiche Items (Erste-Hilfe-Kästen, Benzin für die Kettensäge) fallen gelassen, aber der Schwierigkeitsgrad ist ingesamt schon ziemlich unfair.
Ein weiteres Problem ist, dass man zum Türen öffnen oder Items aufheben schon SEHR genau an der richtigen Stelle stehen muss, bevor Ash die gewünschte Aktion durchführt. So habe ich schon Minuten damit zugebracht, eine Tür zu öffnen...

Fazit: Nur für Evil-Dead-Fans interessant
Bewertung: -
Durchgespielt: -

Effekt Cheat Typ
Unverwundbar (CD1) 3422 89E9 E5D9 XPloder
Unverwundbar (CD2) 3422 88B2 F682 XPloder

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