Gunfighter 2: The Revenge of Jesse James

Boxart   Screenshot

Dieses Spiel macht so ziemlich ALLES richtig, was ein Lightgun Shooter nur richtig machen kann! Die Grafik ist gut und die Story annehmbar (Jesse raubt eine Bank aus, er gerät allerdings in einen Hinterhalt und seine Freundin wird entführt). Das Westernsetting ist natürlich wie gemacht für einen Lightgun Shooter und wir bekommen es mit jeder Menge Cowboys, Barbesuchern, Soldaten und korrupten Sheriffs zu tun.

Die Levels sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Es geht alles in einer kleinen Stadt los, wo man sich unter anderem durch einen Saloon kämpft. Dann geht es raus in die Prärie, wo man von einer Kutsche aus seine Verfolger abschüttelt, dann in die Wälder und schließlich auch noch in eine alte Mine, wo man mit einer Lore durch die Gänge rast.

Das grandiose Finale bildet ein Showdown, beim dem man schneller ziehen und schießen muss als der ehemalige Partner von Jesse.

Das alleine würde ja schon zu einem guten Spiel reichen. Doch gibt es noch jede Menge Details, die den Spielspaß noch weiter in die Höhe treiben. Vieles von dem, was im Hintergrund steht, kann z.B. kaputtgeschossen werden. Seien es Lampen, Fenster oder Fässer. Im weiteren Spielverlauf kann man auch noch zwei weitere Waffen freischalten, es gibt einen Arcade-Mode, bei dem man einzelne Stages nochmal spielen kann, mit drei verschiedenen Zielsetzungen: Entweder, man versucht eine bestimmte Punktzahl zu knacken, so genau wie möglich zu schießen, oder so schnell wie möglich durch das Level zu kommen.
Abgerundet wird das ganze noch durch jede Menge Minigames...

Der Schwierigkeitsgrad nimmt allerdings in den letzten Leveln extrem zu. Die Fahrt durch die Minenschächte ist schon ziemlich hart, aber das letzte Level vor dem Showdown ist schon fast unfair, da man hier nicht mehr in Deckung gehen kann.

Wie dem auch sei, das Spiel ist einfach nur ein Meisterwerk des Lightgun Shooter Genres!

Fazit: Pflichttitel für alle Shooter-Fans!
Bewertung: -
Durchgespielt: -

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