Death Jr.

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Death Jr. war das allererste Spiel, welches je öffentlich für die PSP vorgeführt wurde. Die Welt ist sehr Burton-esk, wer schon einmal "Nightmare Before Christmas" gesehen hat, weiß, was ich meine. Die einzelnen Charaktere in ihrer Überzeichnung auch sehr lustig.

Die Hintergrundgeschichte ist schnell erzählt: Der kleine Death Jr. öffnet bei einem Ausflug die sprichwörtliche Büchse der Pandora, um ein Mädchen Namens Pandora zu beeindrucken. Damit nimmt das Chaos seinen Lauf. Nun muss der kleine versuchen, die Stadt wieder in Ordnung zu bringen, ohne dass sein werter Herr Papa davon etwas mitbekommt.

Das größte Problem des Spiels ist die sehr störrische Kamera. Ständig zeigt sie in die falsche Richtung, ist obendrein viel zu dicht am Geschehen dran und dreht sich oftmals sehr schnell. Death Jr. ist das erste Spiel in 3rd-Person-Ansicht, bei dem ich Motion Sickness bekomme... ich bezweifle also, dass ich das Spiel jemals werde durchspielen können.
Die Steuerung ist aber sehr eingängig, man greift entweder mit Kreis (Fernkampfwaffen) oder mit Viereck (Sense) an und räumt die Gegner so aus dem Weg. Zu blöd, dass das Zielen oftmals nicht so gut gelingt und die Fernkampfwaffe obendrein noch eine sehr bescheidene Reichweite hat.

Fazit: Erstes öffentlich vorgeführtes Spiel für die PSP mit technischen Schwächen.
Bewertung:
Durchgespielt: Nein

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