Der Pate: Das Spiel

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Boxart
Titelbild:
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Entwickler: Electronic Arts GmbH
Publisher:
Erschienen: 2006

Pressebewertungen:
4Players: 80% (PC, PS2, XBox) IGN: 6.2/10 GameSpy: 3/5

Videospiele zu Filmen haftet ja durchaus der Ruf an, nur geringe Qualität für viel Geld zu bieten. Bei "Der Pate" gestaltet es sich durchaus anders. Als Spieler übernimmt man die Rolle von Aldo Trapani, der innerhalb der Corleone-Familie durch erfolgreich ausgeführte Aufträge immer mehr Ansehen und Einfluss gewinnt. Dabei wird sich relativ eng an die Handlung des Films gehalten. Immer wieder werden Szenen gespielt, die im Film abseits der Kamera passieren. So muss man z.B. den Pferdekopf in Woltz' Bett legen. Dies passiert im Story-Modus des Spiels. Der zweite Mods, die "Mob Wars", dreht sich darum, die Kontrolle über alle Stadtteile New Yorks zu erlangen, und so Geld + Items für den Story-Modus freizuschalten.

Die PSP-Version des Spiels ist eine äußerst abgespeckte Version des PS2-Titels (ist auch für quasi alle anderen Systeme umgesetzt worden). Die Konsolenversionen sind Open-World-Spiele, die Handheldversion hingegen nicht. Viele Abschnitte, die auf den anderen Systemen noch selbst gespielt werden müssen, werden auf der PSP einfach durch einen Sprung auf die Cutscene aufgelöst. So sind z.B. jegliche Fahrabschnitte in der PSP-Version nicht spielbar. Auch die Anpassung des Aussehens der Hauptfigur ist der Schere zum Opfer gefallen.
Durch die Verkürzung der spielbaren Abschnitte und durch die äußerst fair gesetzten Kontrollpunkte ist der Schwierigkeitsgrad des Spiels sehr überschaubar.

Das größte Problem des Spiels ist, dass es manchmal doch etwas schwierig ist, der Handlung richtig zu folgen. Die Schauplatzwechsel werden nicht vom Spieler selbst, sondern vom Spiel durchgeführt. Dies ist manchmal doch sehr verwirrend, da man gar nicht genau weiß, wo man gerade ist und warum man dort ist, wo man ist.

Die Grafik ist ganz ok, die Zwischensquenzen wirken allerdings manchmal arg verschwommen. Die Steuerung ist ebenfalls ganz ok, mit der Kamera hat man allerdings schon ab und zu ein wenig zu kämpfen. Es fehlen halt zwei zusätzliche Schultertasten an der PSP, mit denen man die Kamera seperat kontrollieren könnte.

Als Bonus kann man diverse Szenen aus der Trilogie freischalten, aber... wenn ich Szenen aus den Filmen schauen wollte, würde ich die Filme schauen!

Fazit: Sehr abgespeckte Umsetzung, die aber durchaus ihre guten Momente hat.
Bewertung:
Durchgespielt: Ja

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