Gravity Rush

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In Gravity Rush spielt man als ein junges Mädchen, welches ohne Gedächtnis in einer ihr fremden Stadt aufwacht. Doch nicht nur die Stadt, die ganze Welt ist ihr fremd. Sie erkennt, dass sie besondere Fähigkeiten hat: Sie kann die Schwerkraft manipulieren. So ist es ihr zum Beispiel möglich, an einer Hauswand, oder sogar kopfüber an einer Decke zu stehen.

Die Bewohner der Stadt nennen sie "Shifter", womit sie jedoch aufgrund ihrer Amnesie nichts anfangen kann. Sie trifft auf den Polizisten Syd, der ihr den Namen "Kat" gibt, da sie immer eine Katze im Schlepptau hat, die wohl irgendwie mit ihren Fähigkeiten zusammenhängt. Mit Hilfe ihrer Fähigkeiten versucht Kat, die Bewohner der Stadt vor Gefahren, die plötzlich auftretende Gravitationsstürme und Monstern Namens "Nevi" zu beschützen.

Das Spielkonzept ist ziemlich ungewöhnlich. Es dauert auch ein bisschen, bis man sich dran gewöhnt, dass man tatsächlich nicht fliegt, sondern aufgrund der veränderten Schwerkraft nur in eine bestimmte Richtung fallen kann. Das führt außerdem dazu, dass man sehr leicht die Orientierung verlieren kann. Die Entwickler haben hier eine kleine Orientierungshilfe eingebaut: Kats Haare und Schal zeigen immer in die Richtung des "korrekten Unten", doch manchmal reicht das eben auch nicht mehr aus, wenn man in der Hitze des Gefechts ist.

In Japan wurde das Spiel übrigens unter dem Titel "Gravitationsschwindelgefühl: Die Störung ihres inneren Raumes, verursacht durch die Heimführung der oberen Schicht" veröffentlicht. Ich finde, "Gravity Rush" macht sich da doch etwas besser.

Fazit: Gutes Spiel mit interessantem Spielkonzept.
Bewertung:
Durchgespielt: Nein

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